BAföG: Wirklich eine gute Idee für die Meisterfortbildung?
- Meisterlernen.de
- 20. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 21. Mai

Die staatliche Förderung nach dem Aufstiegs-BAföG klingt auf den ersten Blick attraktiv: Unterstützung für die Weiterbildung, geringere finanzielle Belastung, teilweise Darlehenserlass, klingt doch fair, oder?🤔
Doch wer genauer hinschaut, erkennt schnell: Nicht alles, was auf den ersten Blick entlastend wirkt, ist langfristig sinnvoll. Gerade bei der Meisterfortbildung im Bereich Schutz und Sicherheit solltest du dir die Entscheidung gut überlegen.
1. Förderung, ja – aber nicht ohne Bedingungen
Beim BAföG ist nicht alles geschenkt. Ein Teil der Förderung ist ein zinsgünstiges Darlehen, das du zurückzahlen musst 💸 – und zwar unabhängig davon, wie erfolgreich du bist oder wie sich deine finanzielle Lage entwickelt. Wer glaubt, das wäre ein „Geschenk vom Staat“, irrt. Außerdem musst du dich durch einen Antragsdschungel kämpfen: Formulare, Fristen, Nachweise – das kostet Zeit, Nerven und nicht selten mehrere Wochen Wartezeit.
2. Du bekommst weniger, als du denkst
Das BAföG übernimmt zwar einen Teil der Kosten, aber eben nicht alles:
Prüfungsgebühren musst du trotzdem meist vorstrecken
Kursunterlagen oder Lernmaterialien zahlst du selbst
Oft reicht die Förderung also nicht aus, um deine Weiterbildung wirklich sorgenfrei zu gestalten, du musst trotzdem Geld 💰 mitbringen oder anderweitig aufbringen.
3. Finanzielle Abhängigkeit statt Eigenverantwortung
BAföG klingt verlockend, doch es macht dich abhängig vom Staat 🕵️♂️ und damit auch von den Bedingungen, die sich jederzeit ändern können. Was heute noch gefördert wird, kann nächstes Jahr schon anders aussehen. Beachte: Wer BAföG erhält, wird bei einem späteren Kredit oder Darlehen nicht selten als „verschuldet“ eingestuft, auch wenn es „nur“ ein Bildungsdarlehen ist.
4. Verzögerung statt sofort durchstarten
Ein BAföG-Antrag kostet Zeit, manchmal Wochen oder sogar Monate 🕒, bis er bearbeitet ist. In dieser Zeit kannst du nicht starten, weil dir das Geld fehlt oder du auf Zusagen wartest. Wer hingegen selbst finanziert, kann sofort loslegen, ohne Wartezeit, ohne Behördenkontakt, ohne Unsicherheit.
5. Selbstzahler haben mehr Kontrolle und Motivation
Viele Teilnehmer, die ihre Meisterfortbildung selbst finanzieren, berichten: Sie gehen die Sache ernsthafter an, bleiben besser im Zeitplan und haben ein stärkeres Gefühl von Kontrolle über ihren Weg.
Warum? Weil sie investieren – in sich selbst. Und diese Investition rechnet sich 🚀.
Fazit: BAföG? Muss nicht sein.
Das BAföG ist nicht grundsätzlich schlecht. Aber es ist auch nicht so unkompliziert und vorteilhaft, wie es oft dargestellt wird. Wer unabhängig bleiben möchte, keine Zeit mit Anträgen verschwenden will und lieber frei, flexibel und eigenverantwortlich lernen möchte, fährt oft besser damit, die Weiterbildung selbst zu finanzieren.
Also: Selbst zahlen, selbst starten, selbst entscheiden. Dein Meistertitel – dein Weg. Ohne Umwege 💪
Die All-in-One-Lösung
Grundlegende Qualifikationen
✔ Modul 1. Rechtsbewusstes Handeln
✔ Modul 2. Betriebswirtschaftliches Handeln
✔ Modul 3. Zusammenarbeit im Betrieb
Handlungsspezifische Qualifikationen
✔ Modul 4. Schutz- und Sicherheitstechnik
✔ Modul 5. Organisation
Prüfungsvorbereitung
✔ Modul 6. Fachgespräch
✔ 5x Prüfungen für jedes Prüfungsfach
Inkl. AEVO/AdA
✔ Multiple-Choice-Trainer
✔ Prüfungs-Trainer
✔ Bewährtes Unterweisungskonzept
✔ Handout
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